Wer schreibt hier!

Hej, ich bin Melanie und lebe meinen Traum!

Schreiben ist für mich ein Ausdruck von Persönlichkeit, denn durch Schreiben können wir lernen loszulassen und anderen Menschen mit unseren erlebten Geschichten Mut machen!

Ich bin, ich war, ich werde!

Ich bin Melanie, 1972 geboren und lebe zufrieden in dem wunderschönen Niedersachsen. Angefangen von einer traumhaften Natur, viele natürliche Seen, bis hin zu unserer Kultur und Geschichte. Voller Stolz auch gerade frisch gebackene E-Bike und ich hoffe auch bald wieder Hundebesitzerin.

Mein Herz geht auf, wenn ich draußen in der Natur bin. Ich liebe meinen regelmäßigen Spaziergänge an meinem mir heiligen Sonntag in den frühen Morgenstunden entlang der Allerwiesen, wo sich noch „Fuchs und Hase Gute Nacht“ sagen. Hier kann ich Kraft tanken und meiner Kreativität freien Lauf lassen. Jedoch ist das Allerwichtigste für mich die Freiheit schreiben zu dürfen. Es unterstützt mich dabei, innerlich zur Ruhe zu kommen und auch meine Vergangenheit mit Höhen und Tiefen zu verarbeiten. Mich immer und immer wieder „freischreiben“. Mein Traum seit dem Teenageralter war es immer ein Buch schreiben zu wollen, welchen ich jedoch aus Angst immer wieder beiseite geschoben habe. Das Schreiben ist perfekt für mich. Auch dir mit meinen Geschichten hier Mut zu machen.

Meine Hochsensibilität kann sowohl ein großes Hindernis, als auch für mich und andere eine hilfreiche Begabung darstellen. Auch nehme ich meine Umwelt viel intensiver wahr als andere. Ich bin durch meine Hochsensibilität in der Lage, die sich im Raum befindende Stimmung sofort zu erfassen.

Auf wortandlerin.de geht es darum, wie wir selbst die Veränderung sind. Wie wir das Leben viel einfacher und entspannter verändern können. Wie positive Affirmationen in der täglichen Kommunikation mitunter Wunder bewirken, denn der eigene Wandel eröffnet dir viele neue Perspektiven in deinem Berufs- und Privatleben. Hier erzähle ich Euch aus meinem Leben und deren Erfahrungen, ohne die ich heute nicht an dem zufriedenen Punkt wäre, wie ich es jetzt mit 49 Jahren bin.

Ich fühlte mich am Ende wie ein wertloser Workaholic

Bis zum 47. Lebensjahr war ich nicht mehr frei im Kopf. Die fehlende Anerkennung in der Kindheit hat mich geprägt. Ich habe mich dauerhaft bemüht, anderen zu gefallen. Nur keine Fehler begehen, nur keine Schwäche zeigen, sich nur nicht blamieren! Manchmal scheint das Leben wenig lebenswert, wie z.B. nach einer Scheidung, Jobverlust, einer Trennung vom Partner, Verlust von Freunden, dem niedrigen Selbstwert und vor allem die Selbstkritik. Auch habe ich keine persönlichen Grenzen gesetzt und war anderen trotz allem gegenüber schutzlos ausgeliefert. Meine private Erfolgsbremse heißt Perfektionismus, übertrieben ausgedrückt mein ständig mit mir zu selbstkritisch zu sein. Ich hätte aber nie gedacht in wie weit sich mein Leben ändern würde. Ich fühlte mich all die Jahre leer, so antriebslos, lustlos, machtlos, unglücklich. Habe Worte anderer oft doch viel zu persönlich genommen. Bis zum Wendepunkt 2021.

Der Schicksalsschlag

2017 bis 2021 hat mich das Leben endgültig eingeholt. Es ist auch gerade mit einer solchen Vorgeschichte nicht immer selbstverständlich, steigende Anforderungen sowohl im Beruf als auch im Alltag zu meistern. Mein Körper hat mir die Warnsignale über die vielen Jahre nicht ohne Grund gesendet! Er hat immer und immer wieder nach Hilfe geschrien. Ich stellte mir immer und immer wieder die quälende Frage, warum ich? Warum ist die Welt so ungerecht zu mir? Warum haben immer die anderen das Glück? Warum gerate ich immer wieder in die gleiche Situation? Warum fällt es uns so schwer, einfach wir selbst zu sein?

Der Umbruch (Wandel)

Wie ich aufgewacht bin? Ich wollte nur noch raus aus dem Hamsterrad. Irgendwie wurde mir bewusst, dass wenn etwas in meinem Leben nicht klappt, dann nicht einfach andere oder die Umstände dafür verantwortlich sind, sondern ich. Mir wurde in diesen Monaten aufgrund der weiteren Diagnose und Verlust von Lieblingsmenschen klar, dass ich mein Leben in der Hand habe. Ich wollte einfach nicht mehr zulassen, dass einer der oben genannten Punkte mein Leben übernimmt. Ich mache nicht alles falsch und ich bin es wert auch geliebt zu werden. Es wurde endlich Zeit an der Selbstbestimmung zu arbeiten und nicht immer wieder auf die gleichen, mich schwächenden Menschen zu treffen. Herzens-Menschen. Ich benötige Menschen um mich rum, die es ehrlich meinen und mich im Leben weiterbringen. Ich muss mich auf meine Stärken konzentrieren und für mich vorwärts in die richtige Richtung schauen.

Ich bin es mir wert!

Durch die Corona-Pandemie hatte ich Zeit, um mich mit mir selbst zu beschäftigen. Ich habe versucht, mich ein bisschen aus dem öffentlichen Leben rauszuziehen und nun in diesen eingeschränkenten und schweren Jahren ganz Mensch zu sein. Mich nicht zu verstellen zu müssen und für andere eine Fassade aufrechtzuerhalten. Nicht mehr als immer so selbstbewusste Frau durch das Leben laufen müssen und keine Hilfe annehmen wollen, um keine Schwäche zu zeigen.

Nein, ich kann doch genauso gut Mensch sein, wie viele andere. Meine Schwächen stärken mich dann doch auch. Und so sollte es sein.

Anstatt weiterhin als Angestelle nur meine Karriere mit einem Job, den ich aber absolut liebe, in einem anderen Unternehmen anzustreben, habe ich nun zusätzlich mein eigenes kleines Unternehmen und lebe meine Traum. Inzwischen gehören zu meinen Erfahrungswerten noch viele neue Qualifikationen und berufliche Weiterbildung wieder zum Alltag. Ich liebe es anderen zu helfen und wieder auf die richtige Spur zu bringen. Die Wertschätzung und Anerkennung wieder unter die Menschen zu bringen und für ein besseres miteinander sorgen.

Heute – Mit Mut und Selbstvertrauen zur Neuorientierung

Ich kann voller Stolz behaupten, dass ich es nach zwei Jahren harter Arbeit auch an mir selbst, liebevoller Unterstützung und Übungshilfen geschafft habe und auf einem sehr guten Weg bin. Die nun doch eigene Selbsterkenntnis ist der beste und auch sicherste Weg, unsere Mitmenschen zu verstehen. Dein Weg zur Selbsterkenntnis kann sehr schwierig und schmerzhaft sein. Aber die Zufriedenheit, die wir erhalten, die macht alle Mühe mehr als lohnenswert. Zu verstehen, wer wir wirklich sind. Es geht nicht darum sich grundlegend zu verändern, sondern das Beste aus sich herauszuholen und die eigenen Stärken richtig einzusetzen.

Heute lebe ich mit mehr Achtsamkeit und Nachhaltigkeit. Ich bin glücklicher und viel ausgeglichener, auch wenn ich noch einen weiten Weg vor mir habe. Ich wandel heute meine Worte viel öfter in positive Affirmationen und lebe damit selber viel positiver. Seit ich meinen Blickwinkel ändere, kann ich Distanz zu Problemen gewinnen und mich selbst auch aus einer anderen Perspektive sehen.

Beruflich arbeite ich immer noch viel, doch ich blühe in meinem Hauptjob wieder auf. Ich pflege einen intensiveren und aus einem anderen Blickwinkel vorhandenen Umgang mit Kunden und Kollegen. Setze Grenzen, um nicht wieder schutzlos an andere ausgeliefert zu sein.

Dieses Herzensprojekt www.wortwandlerin.de hat mein Leben völlig verändert, da ich mir einen Traum erfüllen konnte und neben diesem Blog auch mein Herzenbusiness gründen konnte. Auch wenn es nicht das immer gewünschte Buch ist, so kann ich doch durch meine persönlichen Erfahrungswerte viele Menschen motivieren. Dir zu helfen ist mein tieferes inneres Anliegen. Meine Erfahrungswerte bringe ich von Herzen gerne auf unserer gemeinsamen Reise mit ein.

Wir alle tragen Steine, kleine Steinchen und Felsen in unserem emotionalen Rucksack. Doch wir haben es in der Hand die Steine „abzulegen“ und unseren Rucksack zu erleichtern.

Deine Wortwandlerin